
“ Ein Experimentalfilm über eine Prinzessin, über den Tanz, über den Blick durch eine Lochkamera,
über den Ätherklang eines
Theremins, über Geister, über Beton, über den Krieg und über’s Totsein. ”
Screenings
Der Tanz von Prinzessin Hiroshibelle lief u.a. bereits
auf folgenden Festivals und ist auf Anfrage
als DVD oder DV
erhältlich. Gegen Ende des Jahres erscheint eine neue DVD-Ausgabe mit
japanischen, russischen, englischen, französischen und deutschen Untertiteln.
- 08.12.2008 20:00h: Vorpremiere beim 100. Geburtstag der Saarbrücker Hefte. Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken.
- 21.04.2009
17:00h: Werkstattgespräch mit Film im Kolloquium von Prof. Scholdt, Literaturarchiv
Saar-Lor-Lux-Elsass, Raum 6.1.09.
- 18.09.2009 19:40h: NACHT DER VIDEOKUNST / NUIT DE L'ART VIDÉO des
Saarländischen Filmbüros. Silo, Osthafen.
- 19.09.2009 21:00h bis 03:00h: Johanneskirche Saarbrücken.
Film und Raumprojektion zum Grande Bal beim Festivalito con amigos / 4. Nacht des Tango.
- 21.03.2010 14:00h bis 22:30h: Luxembourg, LUXEXPO S.A., Circuit de la Foire Internationale, Hall 6, CultureInside for Haiti.
- 12.05.2010 bis 22.05.2010: Court Métrage - Short Film Corner, Festival de Cannes.
- 2010-2011: "Der Tanz von Prinzessin Hiroshibelle" ist nun Teil der offiziellen Cinefilia Tanguera Auswahl. Das Festival reist von Ort zu Ort.
Die nächsten Stationen sind: Cagliari (Italien), Catania (Italien), Hamburg (Deutschland) und Amman (Jordanien). - 30.07.2010 19:30h Städtische Galerie Iserlohn, 1. Internationales Iserlohner Lochkamera-Festival
- 31.07.2010 18:00h Stadtmuseum Iserlohn, 1. Internationales Iserlohner Lochkamera-Festival
- 01.08.2010 15:00h Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf, 1. Internat. Iserlohner Lochkamera-Festival
- 26.08.2010 Internationales Tangofestival Hamburg im Programm von Leonel Mitre. [Link]
- 01.10.2010 19:30h: Octobre Rouge Festival. Centre national de l’audiovisuel (CNA), Dudelange, Luxembourg.
"Der Tanz von Prinzessin Hiroshibelle" ist eine poetische Reise in eine von Ätherwellen erfüllte Geisterwelt. Der Blick durch die Lochlinse einer Camera Obscura führt in einen Raum, wo die Zurückgelassenen eines Krieges auf die Ankunft ihrer Prinzessin warten, von der sie sich Erlösung erhoffen.
"Der Tanz von Prinzessin Hiroshibelle" ist ein Film über den Krieg und über’s Totsein.
Die Geister vertreiben sich ihre Zeit in der Welt zwischen Leben und Tod mit einem Tanz; und die Musik zu diesem Tanz, die stammt aus einem Theremin, einem alten elektronischen Musikinstrument das durch die bloße Bewegung im Ätherfeld seiner Antennen berührungslos gespielt wird. Das Theremin ist das einzige Instrument, das auch von Geistern gespielt werden kann.
Die beiden altertümlichen Techniken des Filmes, die Lochkamera für die Bilder und das Theremin für die Musik, arbeiten in ihrem zentralen Element körperlos: Es gibt keine greifbare Linse, kein greifbares Instrument. Nur Luft.
Und selbst die wäre nicht mal nötig.